Zuerst sage ich dem Pferd "Hallo" und taste mich vorsichtig an sein Maul heran.



Mit einer speziellen Technik greife ich dem Pferd ins Maul. Bis zum letzten Backenzahn (der ca. unterhalb des Auges sitzt) taste ich so die Zähne ab und verschaffe mir einen groben Überblick.
Ganz individuell muss abgewogen werden, was zu tun ist. In seltenen Fällen kann es sogar mal möglich sein, die scharfen Kanten ohne Sedierung abzuraspeln. Wenn eine Sedierung aufgrund eines bevorstehenden Turnierbesuches oder einer Trächtigkeit nicht möglich ist, ist dies eine hervorragende Möglichkeit, dem Pferd schon mal Erleichterung zu verschaffen.
Hierzu benötigt man verschiedene Handraspeln, in verschiedenen Längen und Formen, um optimal jeden Zahn im Maul erreichen zu können.
Da meine Mentorin Marion Eltze auf diesen Ausbildungszweig sehr großen Wert gelegt hat, gelingt mir das bei den meisten Pferden auch recht gut.


Und wenn mehr zu machen ist, sollte man eine genaue Untersuchung und eine adäquate Behandlung mit Sedierung nachholen!!!
